Messekommunikation: Erfolg steigern mit Pressearbeit

PR-Agentur Deutschland - Industrie-Contact AG
Messekommunikation: Erfolg steigern mit Pressearbeit

WHITE PAPER

Zwei Fliegen mit einer Klappe: Mehr Besucher am Stand und über Monate gesteigerte Nachfrage durch höhere Medienpräsenz / Effektive Unterstützung von Marketing und Vertrieb

Wer auf Fachmessen einen Blick in die Medienzentren wirft, stellt meist vor allem eines fest: Gemessen an der Zahl der Aussteller sind nur sehr wenige Pressefächer mit Pressemappen belegt. Offensichtlich weiß die Mehrheit der Unternehmen nicht, wie sehr Public Relations, kurz PR, zu ihrem Markterfolg beitragen kann – und dass speziell die Pressekommunikation rund um eine Messe einzigartig effizient ist. Mit professioneller Hilfe lassen sich mehr potenzielle Kunden an den Stand lenken und eine über Monate höhere Nachfrage durch Medienberichte erzielen. Marketing und Vertrieb werden unterstützt. Gerade Firmen, die sonst wenig oder keine Pressearbeit machen, sollten die Gelegenheit nutzen – zumal die Kosten im Vergleich zu anderen messebedingten Ausgaben überaus überschaubar sind.

Warum Messe-PR so effektiv ist

Ein Grund für die hohe Effizienz von Messe-PR ist, dass ein Unternehmen sowohl in der Vor- als auch in der Nachberichterstattung zu einer Messe auf sein Angebot aufmerksam machen kann. Mit zwei positiven Folgen: Da Fachmedien insbesondere auch viele Entscheider abseits der sonst üblichen Vertriebskontakte erreichen, steigt mit den Vorberichten die Zahl qualifizierter Standbesucher und neuer Geschäftsansätze, und das meist deutlich. Zugleich sorgen die Nachberichte noch lange Zeit nach der Messe für geschäftliche Anfragen – und zwar auch von Entscheidern, die nicht vor Ort waren.

Fachmessen bieten darüber hinaus einen hocheffizienten Rahmen, um Journalisten zu treffen und dem Unternehmen ein «Gesicht» zu geben. Im direkten Austausch lässt sich das eigene Angebot besonders gut vermitteln. Zugleich lernen Unternehmen so, welche speziellen Interessen und Erwartungen die verschiedenen Redakteure und deren Leser haben. Wer darauf eingeht, profitiert meist in Form verstärkter und besserer Berichterstattung.

Mit Professionalität zum maximalem Erfolg

Wichtig für den Erfolg aller Pressemaßnahmen – und damit für die Maximierung des eigenen Messerfolgs – ist eine hohe Professionalität. Redakteure werden jeden Tag mit Dutzenden bis Hunderten Informationen überflutet und stehen zugleich unter enormem Zeitdruck. Innerhalb von Sekunden müssen sie entscheiden, ob eine Pressemitteilung oder auch eine Einladung zum Gespräch interessant ist oder nicht. Eine Nachricht muss daher gleich zu Beginn so formuliert sein, dass sie Interesse weckt.

  • Bei Pressemeldungen folgen weitere Prüfungen: Liegt geeignetes Bildmaterial in ausreichender Qualität vor? Ist die Meldung so geschrieben, dass sie einfach und schnell in das Medium übernommen werden kann? Ist ein Kontakt für Rückfragen genannt? Wer hier mit perfekt vorbereiteten und bereitgestellten Unterlagen punkten kann, erhöht seine Chancen auf Veröffentlichung erheblich.
  • Zugleich sollten alle Unterlagen auch am Stand und vor allem im jeweiligen Pressezentrum ausliegen, der meist ersten, in jedem Fall aber wichtigsten Anlaufstation für Journalisten bei einer Messe. Nirgendwo sonst erhalten sie so konzentriert und ohne die messeübliche Hektik speziell für sie vorbereitete Informationen, können sie sich noch einmal einen Überblick verschaffen und letzte Planungen machen. Die Pressemappen werden zudem gerne von den Zentren aus gesammelt mitgenommen, um sie später in Ruhe studieren und auswerten zu können.
  • Professionalität ist natürlich auch bei den Pressegesprächen am Stand gefragt. Nichts ist ärgerlicher für einen Redakteur, als wenn er an den Stand kommt und keiner nimmt ihn in Empfang. Mindestens ein Mitarbeiter sollte also zumindest für einen Smalltalk bereitstehen, sollte der richtige Ansprechpartner für wenige Minuten noch woanders gebunden sein. Ebenfalls wichtig ist, die Treffen vorzubereiten und ausreichend Zeit dafür einzuplanen, 10 bis 30 Minuten sind üblich. Zur Vorbereitung des Gesprächs gehört es, sich klar zu machen, was gesagt werden soll und welche Fragen gestellt werden könnten.
  • Last but not least sind Gesprächsnotizen für die Nachbereitung der Gespräche unerlässlich. Was hat die einzelnen Redakteure besonders interessiert? Welche Informationen oder Unterlagen sind noch zu liefern? Welche redaktionellen Ansätze – etwa größere Artikel oder Berichte – lassen sich weiterverfolgen? Wer hier konsequent ist, kann die positiven Effekte der messebegleitenden PR noch verstärken.

Spätestens einige Monate vorher starten – und die Pressefächer belegen

Es ist klar, dass Unternehmen, die sich mit Pressearbeit bisher nur wenig beschäftigt haben, diese Professionalität kaum bieten können. Sie sollten sich einmal unverbindlich nach Hilfe von außen umschauen. Entsprechende Services von einschlägig erfahrenen PR Agenturen sind gemessen an den sonst üblichen Kosten für einen Messeauftritt und vor allem auch an dem Mehrwert professioneller Kommunikation eine hervorragende Investition. Dazu können gute Agenturen außer in der Vor- und Nachbereitung bei Bedarf auch am Stand helfen – durch Entsendung von versierten Agenturmitarbeitern, die Pressegespräche moderieren und gegebenenfalls auch eigenständig führen können.

Erik Biewendt, Senior Consultant der PR-Agentur Hamburg, Industrie-Contact (IC)

Erik Biewendt, Senior Consultant der PR-Agentur Hamburg, Industrie-Contact (IC)


Wer sich für externe Hilfe entscheidet, sollte spätestens ein paar Monate vor Messebeginn Kontakt mit einer Agentur aufnehmen. Dann bleibt ausreichend Zeit für alles, wodurch der Messeauftritt ein noch größerer Erfolg wird: klärende Gespräche, Strategieentwicklung, Vorbereitung der Unterlagen, Einladung der Redakteure – und natürlich auch die Buchung und Belegung der Pressefächer.

Kontaktieren Sie uns noch heute für professionelle Ergebnisse.

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