Pinterest für die eigene SEO richtig nutzen

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Pinterest für die eigene SEO richtig nutzen

Pinterest-SEO ist kein Hexenwerk

Pinterest konnte bis August 2020 416 Mio. aktive Nutzer für sich gewinnen. Das sind 116 Mio. Nutzer als ein Jahr zuvor. In Deutschland nutzen über 10 Mio. Menschen die visuelle Suchmaschine. Auch hier wächst die Plattform stark (3 Mio. innerhalb eines Jahres). 60 Prozent der Nutzer sind weiblich. 73 Prozent sind zwischen 18 und 44 Jahren.

Das Wort „Pinterest“ erklärt gut, wofür Pinterest steht: „Pin“ bedeutet „anheften“ und „interest“ steht für „Interessen“. Man heftet also seine Interessen an eine Online-Pinnwand und tut dies vornehmlich mit Fotos und Grafiken. Das Pinnen ist sowohl auf öffentlichen und auf privaten Pinnwänden möglich.

Im Zentrum des Pinterest-Angebots steht die Suchfunktion. 2 Mrd. Suchanfragen zu Hobbys, Interessen und Einkaufstipps werden jeden Monat abgesetzt. Registrierte Nutzer können Pinnwände erstellen, und andere Nutzer können dieses Bild ebenfalls teilen (repinnen) und kommentieren. Es gibt weltweit insgesamt 240 Mrd. gespeicherte Inhalte. Diese verteilen sich auf 5 Mrd. Boards.

Wie kann mit SEO ein besseres Pinterest-Ranking erzielt werden?

Wer eine eigene Webseite oder einen Onlineshop hat, kann Pinterest dazu nutzen, Traffic auf die eigene Website zu generieren. Dies funktioniert am besten dann, wenn die eigenen Pins auf Pinterest gefunden werden.

  • Unternehmensprofil anlegen
    Das Wichtigste zu Beginn ist, sich ein gutes Unternehmensprofil zuzulegen und die eigene Webseite nach dieser Anleitung zu verifizieren. Als nächstes muss der Merken-Button auf der eigenen Webseite eingebunden werden. Nur so können Nutzer Inhalte davon auf Pinterest teilen.
  • Keywords optimieren
    Keywords lassen sich schnell mit der Pinterest-Suche optimieren. Man gibt sein Kernsuchwort ein und schaut, welche Ergebnisse die Pinterest-Suchmaschine liefert. Daran orientiert man sich. Ebenso sollte man die Keywords im Auge behalten, die bei der Google-Suche relevant sind. Meist ergeben sich Keywords, die aus zwei oder mehr Wörtern bestehen (Longtail-Keywords). Die Keywords müssen dann richtig platziert werden: in Titeln und Beschreibungen deiner Pins und Pinnwände sowie im Titel des verlinkten Contents.
  • Rich Pins unbedingt einsetzen
    Laut Pinterest sind Rich Pins eine Art organischer Pin, die Informationen automatisch zwischen der eigenen Website und den eigenen Pins synchronisieren. Man erkenn Rich Pins an den zusätzlichen Informationen über und unter dem Bild beim Close-Up und am fettgedruckten Titel im Feed. Es gibt Produkt-Rich Pins, Rezept-Rich Pins und Artikel-Rich Pins. Rich Pins müssen beantragt werden, bevor man sie verwenden darf. Damit wird sichergestellt, dass die Daten korrekt synchronisiert werden. Rich Pins stehen allen Nutzern auf Pinterest kostenlos zur Verfügung.
  • Boards spezifisch halten
    Das, was gute Pinterest-Nutzer von schlechten unterscheidet, ist die Ordnung. Wer Ordnung hält, ist definitiv im Vorteil. Denn letztlich geht es um die Auffindbarkeit der Inhalte. Das hilft den Nutzern und dem Algorithmus von Pinterest. Pinnwände sollten also thematisch ganz klar definiert und Vermischungen von Inhalten vermieden werden.
  • Bild- und Textqualität
    Letztlich sind gute Bilder (600 x 900 Pixel), die hochkant platziert werden, der Schlüssel zum Erfolg. Auch Logos sollten eingebunden werden. Beim Text spielen ansprechende Überschriften eine Hauptrolle. Aber auch der weitere Text muss Relevanz haben und gut geschrieben sein. Wo immer es Sinn macht, kann zu einer Call to Action aufgerufen werden. Generelles „Engagement“ (zum Beispiel Klicks und Kommentare) ist ebenfalls zu empfehlen.

Pinterest-SEO ist kein Hexenwerk. Wer die oben aufgeführten Tipps beherzigt, kann mit Pinterest die eigene Website oder den eigenen Online-Shop pushen. Da Pinterest weiter wächst, wird die Social-Media-Plattform auch bei Werbetreibenden und Agenturen zunehmend an Bedeutung gewinnen.

 

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